Hessisches Landesarchiv
Der Rodensteiner und sein Geisterheer
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1821 war der Rodensteiner eine Art Monster und zog mit ähnlich merkwürdigen Gefolgsleuten auf dem Boden in seine Burg. Postkarte von Verlag J. Ph. Leuthner 1899 nach einer Zeichnung von 1821 (HStAD, R 4, 38942/46 A)
1821 war der Rodensteiner eine Art Monster und zog mit ähnlich merkwürdigen Gefolgsleuten auf dem Boden in seine Burg. Postkarte von Verlag J. Ph. Leuthner 1899 nach einer Zeichnung von 1821 (HStAD, R 4, 38942/46 A)
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Um 1850 bot man alles auf: Weiße Frau, Ritter mit Schwert, Gerippe mit Sanduhr und eine Eule mit Scheinwerfer-Augen. Wer das „Gespenst von Rodenstein“ war, bleibt unklar. Kupferstecher: Leopold Beyer; Zeichner: Ferdinand Fellner (HStAD, R 4, 38942/296 A)
Um 1850 bot man alles auf: Weiße Frau, Ritter mit Schwert, Gerippe mit Sanduhr und eine Eule mit Scheinwerfer-Augen. Wer das „Gespenst von Rodenstein“ war, bleibt unklar. Kupferstecher: Leopold Beyer; Zeichner: Ferdinand Fellner (HStAD, R 4, 38942/296 A)
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Die sehr natürliche Darstellung aus der Zeit um 1870 erhält den Schauereffekt vor allem durch Baum und Ruine. Ungewöhnlich: Im Tross fährt sogar ein Wagen mit (HStAD, R 4, 38942/492 A)
Die sehr natürliche Darstellung aus der Zeit um 1870 erhält den Schauereffekt vor allem durch Baum und Ruine. Ungewöhnlich: Im Tross fährt sogar ein Wagen mit (HStAD, R 4, 38942/492 A)
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1888 reiten im Geisterzug reiten nur Gerippe mit. Lediglich der Anführer selbst trägt eine Rüstung, die übrigen müssen sich mit Leichentüchern begnügen. Zeichnung von Walther Schulte vom Brühl (HStAD, R 4, 38942/178 A)
1888 reiten im Geisterzug reiten nur Gerippe mit. Lediglich der Anführer selbst trägt eine Rüstung, die übrigen müssen sich mit Leichentüchern begnügen. Zeichnung von Walther Schulte vom Brühl (HStAD, R 4, 38942/178 A)
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Um 1910 reitet alles mit - Skelette, Ritter, männliche Hexer, der Teufel, Hunde, Eulen und Fledermäuse, und sogar in der Burgruine selbst spukt es. Farbdruck des Kunstverlags Wilhelm Gerling (HStAD, R 4, 38942/42 A)
Um 1910 reitet alles mit - Skelette, Ritter, männliche Hexer, der Teufel, Hunde, Eulen und Fledermäuse, und sogar in der Burgruine selbst spukt es. Farbdruck des Kunstverlags Wilhelm Gerling (HStAD, R 4, 38942/42 A)
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Dem Zug des Rodensteiners haben sich nicht nur Tod und Teufel, sondern auch einige skelettierte Tiere angeschlossen. Ruine Rodenstein wird auf der Grußkarte des Jahres 1910 auch in freundlichem Licht gezeigt. Verlag Edmund v. König, Maler: H. Hoffmann (HStAD, R 4, 38942/41 A)
Dem Zug des Rodensteiners haben sich nicht nur Tod und Teufel, sondern auch einige skelettierte Tiere angeschlossen. Ruine Rodenstein wird auf der Grußkarte des Jahres 1910 auch in freundlichem Licht gezeigt. Verlag Edmund v. König, Maler: H. Hoffmann (HStAD, R 4, 38942/41 A)
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Der Rodensteiner als Rächer der Ruine: Um 1914 verteidigt er das Heidelberger Schloss gegen die Rekonstruktion durch Carl Schäfer (HStAD, R 4, 38942/72 A)
Der Rodensteiner als Rächer der Ruine: Um 1914 verteidigt er das Heidelberger Schloss gegen die Rekonstruktion durch Carl Schäfer (HStAD, R 4, 38942/72 A)
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Die Darstellung aus der Zeit um 1920 erinnert eher an das Motiv „Kosaken in der Steppe“ als an den hügeligen Odenwald; die Pferde scheinen wenig Lust zur Jagd zu haben. Der persönliche Hintergrund der Bildunterschrift ist unbekannt (HStAD, R 4, 38942/525 A)
Die Darstellung aus der Zeit um 1920 erinnert eher an das Motiv „Kosaken in der Steppe“ als an den hügeligen Odenwald; die Pferde scheinen wenig Lust zur Jagd zu haben. Der persönliche Hintergrund der Bildunterschrift ist unbekannt (HStAD, R 4, 38942/525 A)
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Um 1930 hat der Rodensteiner einen Gefährten bekommen, der ähnlich bestienhaft wirkt wie er selbst. Auch die Pferde sind von dem Fluch betroffen. (HStAD, R 4, 38942/430 A)
Um 1930 hat der Rodensteiner einen Gefährten bekommen, der ähnlich bestienhaft wirkt wie er selbst. Auch die Pferde sind von dem Fluch betroffen. (HStAD, R 4, 38942/430 A)
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Eindeutig bezecht ist der Rodensteiner auf diesen Zeichnungen aus der Zeit um 1940. Das Pferd hat ebenfalls zu tief ins Glas geschaut.
Eindeutig bezecht ist der Rodensteiner auf diesen Zeichnungen aus der Zeit um 1940. Das Pferd hat ebenfalls zu tief ins Glas geschaut.
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Obwohl in diesem Druck des Jahres 1961 keine geisterhaften Elemente enthalten sind, besticht er durch die künstlerische Ausführung. 1961 (HStAD, R 4, 38942/625 A)
Obwohl in diesem Druck des Jahres 1961 keine geisterhaften Elemente enthalten sind, besticht er durch die künstlerische Ausführung. 1961 (HStAD, R 4, 38942/625 A)