Ein Mann und eine Frau sitzen sich gegenüber und unterhalten sich, vor Ihnen Mikrofone

Aufgeschlossen-Türen zur Geschichte

Folge 6: Lebendig begraben? Die Angst vor dem Scheintod

Was, wenn der Tod gar keiner ist? Und was, wenn man aus Versehen lebendig begraben wird?

In dieser Folge von „Aufgeschlossen – Türen zur Geschichte“ sprechen wir mit Dr. Constanze Sieger über ein Thema, das uns bis heute schaudern lässt: den Scheintod. Zwischen Wiedergängermythen, medizinischem Fortschritt und staatlicher Gesetzgebung entstand im 18. und 19. Jahrhundert eine regelrechte Debatte um die Frage, wie der Tod zweifelsfrei festgestellt werden kann.

eine Frau mit orangenem Oberteil sitzt an einem Tisch, in der Hand ein Tablett, vor ihr ein Mikro und rechts neben ihr ein Kürbis
Nicht ganz unpassend zu Halloween sprechen wir mit Dr. Constanze Sieger über die historische Debatte zum Thema "Scheintod"

Warum wurden Leichenhallen beheizt? Wie kamen Glöckchen in den Sarg? Und was sagt das alles über den Umgang mit dem Tod – damals und heute aus? Eine Folge für alle, die mehr über historische Ängste, wissenschaftliche Umbrüche und kuriose Schutzmaßnahmen erfahren möchten. 

gedruckter Text
Der Tod möchte gut geregelt und vor allem sicher festgestellt sein: Bestimmungen zur Verhütung des frühen Beerdigens (HStAD Best. E 3 A, Nr. 94/2)

Mehr Informationen zur Episode und zu den Quellen aus dem Hessischen Landesarchiv gibt es auf landesarchiv.hessen.de. Und nicht vergessen: Abonnieren Sie uns auf SpotifyÖffnet sich in einem neuen FensterAppleÖffnet sich in einem neuen FensterYoutubeMusicÖffnet sich in einem neuen FensterAmazon MusicÖffnet sich in einem neuen Fenster und SoundcloudÖffnet sich in einem neuen Fenster  oder hören Sie direkt rein auf www.hla-media.deÖffnet sich in einem neuen Fenster.

Jan-Hendrik Evers und Maria Kobold, Hessisches Landesarchiv

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