Das Handbuch der hessischen Geschichte gehört zu den langfristig angelegten Reihen der Historischen Kommission für Hessen. Der siebte Band dieses ambitionierten Publikationsprojekts wendet sich den geistlichen Territorien und Reichsstädten im hessischen Raum zu. Der zeitliche Bogen spannt sich vom frühen Mittelalter bis zu den staatlich-politischen Umbrüchen der Napoleonischen Zeit.
Dargestellt werden im ersten Teil des umfangreichen Bandes die Erzstifte Mainz und Trier, die Reichsabtei Hersfeld und die Reichsabtei, das Hochstift und Fürstentum Fulda, das Kloster Lorsch, die Bischofs- und Reichsstadt Worms sowie die geistlichen Ritterorden in Hessen.
Im zweiten Teil folgen Überblicksdarstellungen zu den Reichsstädten Frankfurt a.M., Friedberg, Gelnhausen und Wetzlar. Die materialreichen Beiträge werden durch ein Orts- und ein Personenregister erschlossen.
Mit Beiträgen von: Gerold Bönnen, Ursula Braasch-Schwersmann (†), Johannes Burkardt, Enno Bünz, Klaus-Peter Decker (†), Klaus Eiler, Eva-Maria Felschow, Holger Th. Gräf, Hans-Werner Hahn, Ulrich Hussong, Berthold Jäger, Lothar Kreuzer, Hermann Schefers, Felicitas Schmieder, Matthias Schnettger.
Holger Th. Gräf, Alexander Jendorff (Hg.): Handbuch der hessischen Geschichte. Band 7: Die geistlichen Territorien und die Reichsstädte. XII/728 S., 8 farb. Karten, Personenregister, Ortsregister. Marburg 2023 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 63,7). ISBN 978-3-942225-57-1 geb. € 48,00