Ende Juni machten sich die sieben Auszubildenden (drei Anwärter/Anwärterinnen, vier Referendare/Referendarinnen) des Hessischen Landesarchivs von Marburg aus auf den Weg in die Landeshauptstadt, um dort nicht nur einen weiteren Standort des Hessischen Landesarchivs zu erkunden, sondern auch (fast) alles über die Archivierung digitaler Aufzeichnungen zu lernen.
Nach einer Führung durch die verschiedenen Bereiche des Hauses, in der wir u.a. feststellen durften, wie „bombensicher“ analoges Archivgut im Magazin des Hauptstaatsarchivs verwahrt wird, stellte sich die Frage, wie so etwas eigentlich für digitales Archivgut funktioniert. Hierfür gaben uns zahlreiche Kolleginnen und Kollegen Einblick in ihre tägliche Arbeit. So konnten wir nicht nur von den einschlägigen Experten und Expertinnen und an Beispielen aus der Praxis lernen, sondern hatten zugleich die Möglichkeit, viele verschiedene Kolleginnen und Kollegen persönlich kennenzulernen, die wir zuvor lediglich aus E-Mails kannten. Im Rahmen des wöchentlichen Spaziertreffs, der uns nicht nur die nähere Umgebung des Standorts nahebrachte, sondern nach den intensiven Vorträgen auch gut dazu geeignet war, den Kopf einmal durchzulüften, konnten wir diese neuen Bekanntschaften vertiefen.